Der Fall Mollath
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Der Fall Mollath
das Eingangsposting lautete :
Man kommt nicht umhin, auch diesen Fall ganz genau zu beobachten!
..........Mollath sitzt seit 2006 in der Psychiatrie, weil er nach einem damaligen Urteil des Landgerichts Nürnberg nicht nur seine Frau angegriffen und verletzt haben soll, sondern angeblich auch wahnhaft an Schwarzgeldgeschäfte glaubte, in die seine Frau verwickelt gewesen sein sollte. Die Schwarzgeldvorwürfe erweisen sich neueren Erkenntnissen nach jetzt offenbar als wahr......
http://www.sueddeutsche.de/bayern/nach-zwangsunterbringung-in-psychiatrie-bayerische-staatsregierung-reagiert-im-fall-mollath-1.1534477
Man kommt nicht umhin, auch diesen Fall ganz genau zu beobachten!
..........Mollath sitzt seit 2006 in der Psychiatrie, weil er nach einem damaligen Urteil des Landgerichts Nürnberg nicht nur seine Frau angegriffen und verletzt haben soll, sondern angeblich auch wahnhaft an Schwarzgeldgeschäfte glaubte, in die seine Frau verwickelt gewesen sein sollte. Die Schwarzgeldvorwürfe erweisen sich neueren Erkenntnissen nach jetzt offenbar als wahr......
http://www.sueddeutsche.de/bayern/nach-zwangsunterbringung-in-psychiatrie-bayerische-staatsregierung-reagiert-im-fall-mollath-1.1534477
Deborah
Re: Der Fall Mollath
@Lucy
mir kommen diese Hämatome und Bisswunden auch recht merkwürdig vor. Mollath selber bestreitet Handgreiflichkeiten nicht, er behauptet hingegen, dass seine Frau mit den Tätlichkeiten immer begonnen habe.
Interessant wäre doch der Check des Computers des Hausarztes, in welchen dieser Assistenzarzt 2001 Eingaben der Verletzungen von Mollaths Ehefrau eintrug oder deren Freundin?! .....um dann in 2002 ein Attest auszustellen?!
Eine Attestauausstellung kostet ja Geld und müsste gegenüber der Krankenkasse abgerechnet werden. Die Abrechnung des angeblich ersten Attests könnte man bei der Krankenkasse erforschen, da ja auch Krankenkassen ihre Belege/Akten teilweise 10 Jahre aufheben müssen. Der Zeitpunkt der Aufbewahrungspflicht beginnt für 2001 m. E. nach erst am 1.1.2002.....10 Jahre......Ende er der Aufbewahrungspflicht wäre dann Ende 2012! Aber nur wenn §292 gilt, insbesondere im Falle einer Arbeitsunfähigkeit wären auch Diagnosen aufzuzeichnen und 10 Jahre aufzubewahren.
Müsste doch bei dieser Verletzung der Fall gewesen sein....oder?
http://dejure.org/gesetze/SGB_V/304.html
mir kommen diese Hämatome und Bisswunden auch recht merkwürdig vor. Mollath selber bestreitet Handgreiflichkeiten nicht, er behauptet hingegen, dass seine Frau mit den Tätlichkeiten immer begonnen habe.
Interessant wäre doch der Check des Computers des Hausarztes, in welchen dieser Assistenzarzt 2001 Eingaben der Verletzungen von Mollaths Ehefrau eintrug oder deren Freundin?! .....um dann in 2002 ein Attest auszustellen?!
Eine Attestauausstellung kostet ja Geld und müsste gegenüber der Krankenkasse abgerechnet werden. Die Abrechnung des angeblich ersten Attests könnte man bei der Krankenkasse erforschen, da ja auch Krankenkassen ihre Belege/Akten teilweise 10 Jahre aufheben müssen. Der Zeitpunkt der Aufbewahrungspflicht beginnt für 2001 m. E. nach erst am 1.1.2002.....10 Jahre......Ende er der Aufbewahrungspflicht wäre dann Ende 2012! Aber nur wenn §292 gilt, insbesondere im Falle einer Arbeitsunfähigkeit wären auch Diagnosen aufzuzeichnen und 10 Jahre aufzubewahren.
Müsste doch bei dieser Verletzung der Fall gewesen sein....oder?
http://dejure.org/gesetze/SGB_V/304.html
Conoscenza
hm
Es wäre nicht der erste frau welche zuruck zu ihren peiniger geht oder bei ihm bleibt.
Bisswunde habe ich auch schon erlebt (von einen patient gebissen) und ausser einen Tetanus spritze gibt es keine weitere behandlung.
Ich habe mich noch nicht so mit diesem fall beschäftigt, aber die beschreibung der verletzungen oder die behandlung vom arztz scheinen mir weiter nicht so abwegig.
Bisswunde habe ich auch schon erlebt (von einen patient gebissen) und ausser einen Tetanus spritze gibt es keine weitere behandlung.
Ich habe mich noch nicht so mit diesem fall beschäftigt, aber die beschreibung der verletzungen oder die behandlung vom arztz scheinen mir weiter nicht so abwegig.
liese
Re: Der Fall Mollath
Liese,.....ich habe auch schon Bisswunden,.... auch vom Menschen verursacht, beobachten dürfen.
Wenn es sich nicht entzündet, dann ist es ja gut, aber wenn doch,.....dann ist das nicht lustig.
Darum wird ein behandelnder Hausarzt eine festgestellte Bisswunde sicherlich immer nochmals sehen wollen, zumindest ist das in D so.
Aufbewahrungspflicht von Krankenakten:
Ein mir sehr gut bekannter allgemein Mediziner (mit Praxis) bewahrt, im Hinblick auf eventuelle Schadensersatzansprüche bei Behandlungsfehler (die können bis zu 30 J. erhoben werden können) die Krankenkarteien 30 Jahre lang auf.
Wenn es sich nicht entzündet, dann ist es ja gut, aber wenn doch,.....dann ist das nicht lustig.
Darum wird ein behandelnder Hausarzt eine festgestellte Bisswunde sicherlich immer nochmals sehen wollen, zumindest ist das in D so.
Aufbewahrungspflicht von Krankenakten:
Ein mir sehr gut bekannter allgemein Mediziner (mit Praxis) bewahrt, im Hinblick auf eventuelle Schadensersatzansprüche bei Behandlungsfehler (die können bis zu 30 J. erhoben werden können) die Krankenkarteien 30 Jahre lang auf.
ZEIT ONLINE
Datum 14.12.2012 - 14:54 Uhr
Justizskandal Ein Kranker wird Held
Wurde der Nürnberger Gustl Mollath in der Psychiatrie weggesperrt, weil er einen Bankenskandal aufdeckte? Oder wird mit dem vermeintlichen Justizopfer Wahlkampf gemacht?
Von Anita Blasberg | Kerstin Kohlenberg | Sabine Rückert
http://www.zeit.de/2012/51/Mollath-Bankenskandal-Steuerhinterziehung
De legibus Blog
14. DEZEMBER 2012
FALL MOLLATH – WENN DIE WELLE DES JOURNALISMUS BRICHT
Oliver García
Der gestrige Donnerstag war für Gustl Mollaths Wunsch nach Freiheit und Rehabilitierung ein Tag journalistischer Rückschläge……..
http://blog.delegibus.com/2012/12/14/fall-mollath-wenn-die-welle-des-journalismus-bricht/
Deborah
Re: Der Fall Mollath
Wie ich finde, eine weitere sehr "nützliche" Quelle bzw. Kommentare zur Causa Mollath
1. Teil
gabrielewolff
Dezember 1, 2012 by gabrielewolff
Der Fall Gustl Mollath: Rosenkrieg und Versagen von Justiz & Psychiatrie
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/01/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie/2. Teil
gabrielewolff
Dezember 7, 2012 by gabrielewolff
Der Fall Gustl Mollath: Rosenkrieg und Versagen von Justiz & Psychiatrie II
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/07/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-ii/3. Teil
gabrielewolff
Dezember 14, 2012 by gabrielewolff
Der Fall Gustl Mollath: Rosenkrieg und Versagen von Justiz & Psychiatrie III
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/14/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-iii/
Zuletzt von Deborah am Fr 14 Dez 2012, 08:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : "e" bei Kommentare vergessen)
Deborah
Re: Der Fall Mollath
Sorry,....hätte ich beinahe vergessen,....noch ne Quelle für den "Stillen Leser mit Kopf" :D und wer einen schnellen Ein-/Überblick zum Fall G.Mollath erhalten will.
WIKIPEDIA – Die freie Enzyklopädie
Affäre Gustl Mollath
http://de.wikipedia.org/wiki/Aff%C3%A4re_Gustl_Mollath
Deborah
Re: Der Fall Mollath
Vielleicht ein Missverständnis?
Zu der Aussage im Spiegelartikel (s.o) "....Die erhobenen Befunde und Verletzungsmuster decken sich mit der Anamnese, die Schilderungen der Patientin sind durchaus glaubhaft." wird auf G.Wolffs Blog von einem "Nils" die Frage aufgeworfen, ob es einem untersuchenden Arzt zustehe die "Glaubwürdigkeit" der Aussagen einer Patientin zu überprüfen? Und zu welchem Zweck?
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/14/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-iii/#comment-1043
Und hier ist er wieder,..... der Fehler (die Verwechslung) Glaubwürdigkeit und Glaubhaftigkeit!
Natürlich würde kein Arzt (so er denn einer ist!) über die Glaubwürdigkeit der Aussagen befinden,..... aber ob sich die Geschichte der Patientin als für ihn Glaubhaft darstellt,...darüber darf er sich sehr wohl Gedanken machen und dies auch (als Gedankenstütze, oder im Vertretungsfall) in die entsprechende Krankenakte/K.-Kartei eintragen, um sich später (wie geschehen) darauf zu stützen.
Fall Gustl Mollath Warum der Justizskandal doch keiner ist
Von Beate Lakotta
.......Doch es gibt eine einfache Erklärung für die fehlende Erinnerung der Ärztin: Laut Attest findet sich Gustl Mollaths Frau Petra am 14. August 2001 zur Untersuchung ein. Aber nicht Madeleine R. führt diese durch, sondern ihr Sohn Markus, ebenfalls Arzt, der zu der Zeit als Assistent in der Praxis arbeitet. Das Attest trägt deshalb den Stempel der Praxis mit seiner Unterschrift……..
……Er erinnert sich an die Patientin, ihre Angaben und die Verletzungen hat er dokumentiert. Noch heute sind sie in der Praxis-EDV nachzuvollziehen: Demnach gab Petra Mollath an, ihr Mann habe sie zwei Tage zuvor mehrfach mit der flachen Hand geschlagen, bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und sie gebissen. Sie sei in diesem Jahr schon zweimal von ihm misshandelt worden.
Als Petra Mollath sich ein Jahr später im Zuge der Trennung entschließt, ihren Mann wegen Körperverletzung anzuzeigen und den Arzt um ein entsprechendes Attest bittet, stützt er sich auf seine Aufzeichnungen: "Die bei uns durchgeführte Untersuchung am 14.08.01 um 11:30 zeigte folgende Befunde: Prellmarke und Hämatom der rechten Schläfe von 3x5 cm Durchmesser, handbreite Hämatome an beiden Oberarmen, Hämatome an beiden Unterschenkeln, am linken Oberschenkel, Würgemale am Hals unterhalb des Kehlkopfes, Bisswunde am rechten Ellenbogen mit Abdruck von Unter- und Oberkiefer (...). Die erhobenen Befunde und Verletzungsmuster decken sich mit der Anamnese, die Schilderungen der Patientin sind durchaus glaubhaft."Es sei nicht ungewöhnlich, sagt der Arzt dem SPIEGEL, dass Frauen, die von ihren Männern geschlagen werden, erst nach längerer Zeit Anzeige erstatten und dann um ein Attest bitten. Auch in diesem Fall sei es so gewesen, er könne dies vor Gericht bezeugen……….
(Hervorhebung v. Deborah)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-gustl-mollath-zweifel-an-opferrolle-a-872632.html
Zu der Aussage im Spiegelartikel (s.o) "....Die erhobenen Befunde und Verletzungsmuster decken sich mit der Anamnese, die Schilderungen der Patientin sind durchaus glaubhaft." wird auf G.Wolffs Blog von einem "Nils" die Frage aufgeworfen, ob es einem untersuchenden Arzt zustehe die "Glaubwürdigkeit" der Aussagen einer Patientin zu überprüfen? Und zu welchem Zweck?
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/14/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-iii/#comment-1043
Und hier ist er wieder,..... der Fehler (die Verwechslung) Glaubwürdigkeit und Glaubhaftigkeit!
Natürlich würde kein Arzt (so er denn einer ist!) über die Glaubwürdigkeit der Aussagen befinden,..... aber ob sich die Geschichte der Patientin als für ihn Glaubhaft darstellt,...darüber darf er sich sehr wohl Gedanken machen und dies auch (als Gedankenstütze, oder im Vertretungsfall) in die entsprechende Krankenakte/K.-Kartei eintragen, um sich später (wie geschehen) darauf zu stützen.
Deborah
Re: Der Fall Mollath
Hallo Debbi
das habe ich auch hinterher festgestellt, dass ich "Glaubwürdigkeit" geschrieben habe, ich meinte aber "Glaubhaftigkeit".
Ich denke nicht, dass es Aufgabe eines Assistenten oder eines Assistentarztes oder Allgemeinarztes ist, die Glaubhaftigkeit einer Aussage/ Schilderung einer Patientin zu überprüfen, ob diese von ihrem Mann zwei Tage vorher zusammengeschlagen wurde. Kann ja schließlich auch eine Lüge sein und sie wurde von jemanden andern so zugerichtet oder hat sich selber etwas zugefügt oder....oder....
Siehe Spon-Artikel und zuvor geschilderter Ablauf des Geschehens:
Ob er selber die Aussage für glaubhaft hält, ist doch seine Sache. Dieser Assistent war zu diesem Zeitpunkt kein Fachmann im forensischen Bereich. Auch ein Allgemeinarzt ist für solche Verletzungen Bezug nehmend auf einen mutmasslichen Tathergang nicht die richtige Anlaufstelle. Ein richtiger Fachmann hätte Fotos von den Verletzungen gemacht, oder!?
Bis jetzt bin ich nicht mal so sicher, ob Frau Mollath im August 2001 beim Arzt war, da das Attest erst im Juni 2002 erstmalig ausgestellt wurde. Ich will die Krankenkassenakten von 2011, Fotos und Beweismaterial + Zeugenaussagen sehen, hahaha. :D :D
Das Interessante für mich war bei dieser Assistenten-Aussage eigentlich der Zusatz der "Glaubhaftigkeit". Wenn das wirklich im Computer in 2001 steht, was war für den Assistenten daran so wichtig oder welchen Zweck sollte ein Glaubhaftigkeit seiner Patientin schon in 2001 erfüllen?!
Es bestand für den Arzt schlicht kein Grund 8.2001 über eine Glaubhaftigkeit der späteren Gerichts-Zeugin zu berichten/ zu schreiben!
das habe ich auch hinterher festgestellt, dass ich "Glaubwürdigkeit" geschrieben habe, ich meinte aber "Glaubhaftigkeit".
Ich denke nicht, dass es Aufgabe eines Assistenten oder eines Assistentarztes oder Allgemeinarztes ist, die Glaubhaftigkeit einer Aussage/ Schilderung einer Patientin zu überprüfen, ob diese von ihrem Mann zwei Tage vorher zusammengeschlagen wurde. Kann ja schließlich auch eine Lüge sein und sie wurde von jemanden andern so zugerichtet oder hat sich selber etwas zugefügt oder....oder....
Siehe Spon-Artikel und zuvor geschilderter Ablauf des Geschehens:
Noch heute sind sie in der Praxis-EDV nachzuvollziehen: Demnach gab Petra Mollath an, ihr Mann habe sie zwei Tage zuvor mehrfach mit der flachen Hand geschlagen, bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und sie gebissen. Sie sei in diesem Jahr schon zweimal von ihm misshandelt worden.
Ob er selber die Aussage für glaubhaft hält, ist doch seine Sache. Dieser Assistent war zu diesem Zeitpunkt kein Fachmann im forensischen Bereich. Auch ein Allgemeinarzt ist für solche Verletzungen Bezug nehmend auf einen mutmasslichen Tathergang nicht die richtige Anlaufstelle. Ein richtiger Fachmann hätte Fotos von den Verletzungen gemacht, oder!?
Bis jetzt bin ich nicht mal so sicher, ob Frau Mollath im August 2001 beim Arzt war, da das Attest erst im Juni 2002 erstmalig ausgestellt wurde. Ich will die Krankenkassenakten von 2011, Fotos und Beweismaterial + Zeugenaussagen sehen, hahaha. :D :D
Das Interessante für mich war bei dieser Assistenten-Aussage eigentlich der Zusatz der "Glaubhaftigkeit". Wenn das wirklich im Computer in 2001 steht, was war für den Assistenten daran so wichtig oder welchen Zweck sollte ein Glaubhaftigkeit seiner Patientin schon in 2001 erfüllen?!
Es bestand für den Arzt schlicht kein Grund 8.2001 über eine Glaubhaftigkeit der späteren Gerichts-Zeugin zu berichten/ zu schreiben!
Conoscenza
Re: Der Fall Mollath
Na ja Kon.zi, weisst du, was ein Arzt in seine Patientenkarteikarten einträgt ist erst mal seine persönliche Angelegenheit solange er dann bei Bedarf die Fallgeschichte ordnungsgemäss wiedergeben kann, will die niemand sehen (seine Aufzeichnungen). Notwendig wird dies eigentlich erst u. U. im Haftungsfall/Straf oder Zivilverfahren und in dem Zusammenhang muss er natürlich immer die oft prenzlige Situation der Beweislastumkehr im Fokus haben.
Da muss er dann natürlich seine "Schriebe" rausrücken, damit man überprüfen kann ob seine Behandlung nach den Regeln der Kunst vonstatten ablief und da gehört natürlich auch eine erklärende Dokumentation (die 30 J*. aufbewahrt werden muss) dazu.
Aber hier geht es ja um ganz was anderes.
Faul erscheint mir hier viel eher diese komische Konstellation (ausgehend von den Angaben in den Medien), dass er als "Assistent" (kann ja auch ein Zivi oder Student sein) angegeben wird (möglich, dass er jetzt Arzt oder Dr. ist, aber war er es damals schon?) und dann aber die "Attestblöcke/Briefbögen" seiner Mama nimmt und da unterschreibt, als sei sie Fr. Dr. M.R. das gewesen, das geht ja gar nicht.
Allenfalls müsste da doch zumindest sein voller Name gut leserlich und zumindest das klassiche i.v. (in Vertretung) draufstehen.
Leider liegt uns das Attest nicht vor und so können wir eben nur wieder Gedanken austauschen und spekulieren, oder?
*Berichtigung: wenn spezielle z. B. Radiolog.Untersuchungen und Befunde bestanteil sind, ansonsten sind es 10 Jahre.
Da muss er dann natürlich seine "Schriebe" rausrücken, damit man überprüfen kann ob seine Behandlung nach den Regeln der Kunst vonstatten ablief und da gehört natürlich auch eine erklärende Dokumentation (die 30 J*. aufbewahrt werden muss) dazu.
Aber hier geht es ja um ganz was anderes.
Faul erscheint mir hier viel eher diese komische Konstellation (ausgehend von den Angaben in den Medien), dass er als "Assistent" (kann ja auch ein Zivi oder Student sein) angegeben wird (möglich, dass er jetzt Arzt oder Dr. ist, aber war er es damals schon?) und dann aber die "Attestblöcke/Briefbögen" seiner Mama nimmt und da unterschreibt, als sei sie Fr. Dr. M.R. das gewesen, das geht ja gar nicht.
Allenfalls müsste da doch zumindest sein voller Name gut leserlich und zumindest das klassiche i.v. (in Vertretung) draufstehen.
Leider liegt uns das Attest nicht vor und so können wir eben nur wieder Gedanken austauschen und spekulieren, oder?
*Berichtigung: wenn spezielle z. B. Radiolog.Untersuchungen und Befunde bestanteil sind, ansonsten sind es 10 Jahre.
Zuletzt von Deborah am Fr 14 Dez 2012, 20:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Berichtigung hinzugefügt)
Deborah
Re: Der Fall Mollath
Hallo Debbi
die Aufbewahrungsfrist für ärztliche Unterlagen, liegt die nicht auch bei 10 Jahren gemäss ärztlichen Vorschriften? WÄre interessant zu wissen, ob die Verwahrungsfrist für Ärzte länger ist, denn dann hätte Mollath ja nach Wiederaufnahme des Verfahrens noch nach Ende 2012 Zeit an Unterlagen ranzukommen. Hast du einen Link?
Der Fall Mollath und diese Sache mit dem Attest ist faul und ich habe mir auch schon Gedanken wegen dem ausdrücklich im Spon-Artikel erwähnten "Assisten" Gedanken gemacht, deshalb schaue ich gerade bei den Ärztekammern nach und der KVB, wann der Assistent approbierte. Vielleicht kann ich jemanden zu einer Anfrage bewegen, haha!
Assistent muss ja nicht mal ein Assistenzarzt sein, sondern einfach nur eine Hilfe in der Praxis. Und der Junge sieht ja auf dem aktuellen Bild der Praxis-Website schon ziemlich grün hinter den Ohren aus. Arzt ist er heute auf jeden Fall geworden und hat sich auch in verschiedenen Gebieten etwas spezialisiert.
Was ich in meinem letzten Beitrag vergessen habe:
Frau Mollath hat erst 11.2002 Anzeige gegen ihren Eheman Gustl Mollath erstattet, nachdem dieser von ihrem Bruder arbeitsunfähig geschlagen wurde.
Was hat sie damit bezweckt am 3.6.2002 ein nachträgliches Attest von angeblichen Körperverletzungen vom 14.08.2001 durch einen Assistenten erstmalig ausstellen zu lassen, Verletzungen, welche nicht in einer Notfallambulanz begutachtet wurden? Durch einen Assistenten der sogar eine Glaubhaftigkeit ihrer Aussage bestätigen kann, und dass obwohl Frau Mollath erst Monate später, im November 2002 eine Anzeige gegen ihren Mann erstattet und erst hierfür diese Attest benötigt? IM Spon-Artikel steht, dass sie das Attest für eine Anzeige gegen ihren Mann benötigte !?
Der Blog von Mollath gibt Auskunft: Frau Mollath hat am 8.8.2002 das am 3.6.2002 ausgestellte Attest kommentarlos an ihren Eheman gefaxt
Bitte hier weiterlesen:
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html
die Aufbewahrungsfrist für ärztliche Unterlagen, liegt die nicht auch bei 10 Jahren gemäss ärztlichen Vorschriften? WÄre interessant zu wissen, ob die Verwahrungsfrist für Ärzte länger ist, denn dann hätte Mollath ja nach Wiederaufnahme des Verfahrens noch nach Ende 2012 Zeit an Unterlagen ranzukommen. Hast du einen Link?
Der Fall Mollath und diese Sache mit dem Attest ist faul und ich habe mir auch schon Gedanken wegen dem ausdrücklich im Spon-Artikel erwähnten "Assisten" Gedanken gemacht, deshalb schaue ich gerade bei den Ärztekammern nach und der KVB, wann der Assistent approbierte. Vielleicht kann ich jemanden zu einer Anfrage bewegen, haha!
Assistent muss ja nicht mal ein Assistenzarzt sein, sondern einfach nur eine Hilfe in der Praxis. Und der Junge sieht ja auf dem aktuellen Bild der Praxis-Website schon ziemlich grün hinter den Ohren aus. Arzt ist er heute auf jeden Fall geworden und hat sich auch in verschiedenen Gebieten etwas spezialisiert.
Was ich in meinem letzten Beitrag vergessen habe:
Frau Mollath hat erst 11.2002 Anzeige gegen ihren Eheman Gustl Mollath erstattet, nachdem dieser von ihrem Bruder arbeitsunfähig geschlagen wurde.
Was hat sie damit bezweckt am 3.6.2002 ein nachträgliches Attest von angeblichen Körperverletzungen vom 14.08.2001 durch einen Assistenten erstmalig ausstellen zu lassen, Verletzungen, welche nicht in einer Notfallambulanz begutachtet wurden? Durch einen Assistenten der sogar eine Glaubhaftigkeit ihrer Aussage bestätigen kann, und dass obwohl Frau Mollath erst Monate später, im November 2002 eine Anzeige gegen ihren Mann erstattet und erst hierfür diese Attest benötigt? IM Spon-Artikel steht, dass sie das Attest für eine Anzeige gegen ihren Mann benötigte !?
Der Blog von Mollath gibt Auskunft: Frau Mollath hat am 8.8.2002 das am 3.6.2002 ausgestellte Attest kommentarlos an ihren Eheman gefaxt
2002-08-08 Petra Mollath faxt das ärztliche Attest von 2002-06-03 wegen der angeblichen Körperverletzung am 2001-08-12 kommentarlos an Gustl Mollath. Gustl Mollath deutet dies als eindeutigen Versuch ihn zu erpressen, um "die Fortsetzung der Straftaten, in Zusammenhang mit den Schwarzgeldkonten, zu ermöglichen."
Bitte hier weiterlesen:
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html
Conoscenza
Re: Der Fall Mollath
Schon ein bizeli arg auffällig,..... gestern SPON, heute ZeitOnline und nun der Tagesspiegel.de., alle 3 "Blätter" in etwa der gleichen "Stossrichtung", wobei der SPON schon sehr schlecht, aber der Tagesspiegelartikel nach meinem Verständnis noch schlechter (abgeschrieben) erscheint.
Ich frage mich,.....wo waren die denn bis jetzt in ihrer Berichterstattung geblieben, oder besser gefragt, ..... hat da jemand eventuell mit der Trillerpfeife zum Anstoss gepfiffen?
Jetzt kann ich mir das nur sehr schwer verkneifen, aber folgende Schlagzeile findet sich heute ebenfalls in der ZEIT ONLINE und ich frage mich,....ja sind denn jetzt in Bayern plötzlich alle "narrisch"? und wird der Seehofer jetzt etwa auch eingesperrt? ........... 8)
Ich frage mich,.....wo waren die denn bis jetzt in ihrer Berichterstattung geblieben, oder besser gefragt, ..... hat da jemand eventuell mit der Trillerpfeife zum Anstoss gepfiffen?
DER TAGESSPIEGEL
00:00 Uhr
Verschwörungstheorien Gustl Mollath: Der falsche Held
von Patrick Guyton
Gustl Mollaths Unterstützer verbreiten unglaubwürdige Verschwörungstheorien und falsche Behauptungen. Dadurch schaden sie ihrem fragwürdigen Helden. Und sie stiften Verwirrung, wenn es darum geht, Wahres und Unwahres zu unterscheiden…….
………In welche Schieflage, in wie viel Polemik, Beleidigung und Verschwörungstheorie das Thema abgeglitten ist, zeigt die überbordende Diskussion in Internet-Foren. Was Zeitungen wie der Tagesspiegel weiterhin schützen – etwa den heutigen Namen von Mollaths Ex-Frau, ihre derzeitige Tätigkeit, die Namen der angegriffenen Psychiatrie-Gutachter oder des Vorsitzenden Richters in der umstrittenen Verhandlung 2006 – all das verbreitete sich im Internet innerhalb von Stunden und wird seither mit dementsprechender Häme kommentiert……..
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/verschwoerungstheorien-gustl-mollath-der-falsche-held/7524760.html
Jetzt kann ich mir das nur sehr schwer verkneifen, aber folgende Schlagzeile findet sich heute ebenfalls in der ZEIT ONLINE und ich frage mich,....ja sind denn jetzt in Bayern plötzlich alle "narrisch"? und wird der Seehofer jetzt etwa auch eingesperrt? ........... 8)
ZEIT ONLINE
Datum 14.12.2012 - 11:16 Uhr
CSU Obernarr Seehofer
Von Robert Birnbaum
http://www.zeit.de/politik/2012-12/csu-horst-seehofer
Deborah
Re: Der Fall Mollath
@Kon.zi
Aufbewahrungsfristen
http://www.ukaachen.de/go/show?ID=11809471&DV=0&COMP=page&ALTNAVID=11809710&ALTNAVDV=0
Über den Umgang mit Patientenakten
http://www.aekno.de/page.asp?pageId=9945&noredir=True
Weisst du Kon.zi, ich denke in die konkrete Nachforschungen sollten sich Internet-User eher weniger aktiv einmischen (anrufen, etc),....da sind schon genug andere wirkliche Kapazitäten dran.
Hingegen die Medien und andere Akteure bei ihrer Berichterstattung oder ihren medialen Äusserungen kritisch begleiten und/oder eventuelle Widersprüche aufdecken, halten ich dagegen schon für recht sinnvoll.
Aufbewahrungsfristen
http://www.ukaachen.de/go/show?ID=11809471&DV=0&COMP=page&ALTNAVID=11809710&ALTNAVDV=0
Über den Umgang mit Patientenakten
http://www.aekno.de/page.asp?pageId=9945&noredir=True
Weisst du Kon.zi, ich denke in die konkrete Nachforschungen sollten sich Internet-User eher weniger aktiv einmischen (anrufen, etc),....da sind schon genug andere wirkliche Kapazitäten dran.
Hingegen die Medien und andere Akteure bei ihrer Berichterstattung oder ihren medialen Äusserungen kritisch begleiten und/oder eventuelle Widersprüche aufdecken, halten ich dagegen schon für recht sinnvoll.
Deborah
Liese
Ich habe mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt.....ich weiß, dass es auch Frauen gibt, die sehr lange brauchen bis sie ihre Männer "verlassen" aber ich denke, dass ist HIER nicht der Fall......
Ich meinte tatsächlich den Inhalt des Attestes und meine Frage dahingehend ist ganz praktischer Natur
Frau Mollath hatte ein Hämatom an der Schläfe (!)....3x5 cm.....ich finde das schon "gewaltig" und solche Hämatome haben auch noch die blöde Eigenschaft immer dunkler und bunter zu werden, dazu die Würgemale am Hals - das alles im Sommer wo man kaum Rollkragenpullis anzieht......von den Schmerzen, die solche Hämatome verursachen will ich gar nicht reden.....
Die Frau arbeitet in einer Bank mit mindestens einigen anderen Menschen und/oder Publikumsverkehr......ist es da wirklich glaubhaft, dass man mit solchen sichtbaren Ledierungen im Gesicht arbeiten geht und keiner merkt was?
Vielleicht bin ich ja auch nur eitel.......ich würde mich sicher nicht so in den Blickpunkt der Öffentlichkeit begeben oder zumindest wären solche Verletzungen garantiert anderen aufgefallen.....das hat man nicht jeden Tag......
Ich meinte tatsächlich den Inhalt des Attestes und meine Frage dahingehend ist ganz praktischer Natur
Frau Mollath hatte ein Hämatom an der Schläfe (!)....3x5 cm.....ich finde das schon "gewaltig" und solche Hämatome haben auch noch die blöde Eigenschaft immer dunkler und bunter zu werden, dazu die Würgemale am Hals - das alles im Sommer wo man kaum Rollkragenpullis anzieht......von den Schmerzen, die solche Hämatome verursachen will ich gar nicht reden.....
Die Frau arbeitet in einer Bank mit mindestens einigen anderen Menschen und/oder Publikumsverkehr......ist es da wirklich glaubhaft, dass man mit solchen sichtbaren Ledierungen im Gesicht arbeiten geht und keiner merkt was?
Vielleicht bin ich ja auch nur eitel.......ich würde mich sicher nicht so in den Blickpunkt der Öffentlichkeit begeben oder zumindest wären solche Verletzungen garantiert anderen aufgefallen.....das hat man nicht jeden Tag......
Steffi
Conzi
Frau Mollath hat erst 11.2002 Anzeige gegen ihren Eheman Gustl Mollath erstattet, nachdem dieser von ihrem Bruder arbeitsunfähig geschlagen wurde.
Ja, die Chronologie ist schon bemerkenswert....sieht aber für mich NICHT nach einem "Rosenkrieg" aus sondern eher danach, dass sich jemand nicht weiter in seine kriminellen Geschäfte "spucken" lassen will......
@Debby
Den O. Garcia Artikel........wo nimmt er die Aussage, dass die Zeit "gründlich recherchiert" hat her?
ER interpretiert auch gerne nach eigenem Gusto..... :pirat:
Steffi
Re: Der Fall Mollath
Lucy, ich schätze den Blogschreiber O Gracia eher so ein,.....dass er sich lieber langsam und abwägend an die Sachlage herantastet (so habe ich auch seinen ersten Beitrag zum Fall Mollath empfunden) und mit Beurteilungen oder Wertungen nicht absolutistisch daher kommt quasi nach der "Holzhammer-Methode".
Ja und wenn man interpretiert, dann macht man das doch immer nach seinem individuellen dafürhalten, oder?
Das ist mir aber ehrlich gesagt gar nicht so unsympatisch....und nach meinem Dafürhalten die wesentlich bessere Art und Weise, als gleich mal loszuschlagen. Es ist ja auch nicht so, dass er ihn unwiedersprochen gut findet, so lese ich das eigentlich gar nicht (bin wahrscheinlich schon abgestumpft ).
Auch Prof. Dr. Henning Ernst Müller macht das sehr gut, wenn auch ein bisschen konkreter bzw. provozierender als Oliver Grazia.
Hier finde ich auch die Kommentare sehr lesenswert.
Z.B. Seite 8 Beitrag 19
von Dipl.-Psych. Dr. phil Rudolf Sponsel
vom 14.12.2012
Ja und wenn man interpretiert, dann macht man das doch immer nach seinem individuellen dafürhalten, oder?
Das ist mir aber ehrlich gesagt gar nicht so unsympatisch....und nach meinem Dafürhalten die wesentlich bessere Art und Weise, als gleich mal loszuschlagen. Es ist ja auch nicht so, dass er ihn unwiedersprochen gut findet, so lese ich das eigentlich gar nicht (bin wahrscheinlich schon abgestumpft ).
Auch Prof. Dr. Henning Ernst Müller macht das sehr gut, wenn auch ein bisschen konkreter bzw. provozierender als Oliver Grazia.
beck-blog
Fall Mollath – wie geht es weiter?
Prof. Dr. Henning Ernst Müller
UPDATE 14.12.2012
Drei Journalistinnen zeichnen verantwortlich für den längeren Artikel in der ZEIT, der diese Woche erschien. Insgesamt bemüht sich der Artikel darum, eine andere Perspektive der Geschichte in den Fokus zu rücken. Das wirkt gut im Gegensatz zu vielen anderen Presseberichten, die bisher etwas einseitig die Perspektive Mollaths betont haben. Und es ist grundsätzlich richtig, sich eine Angelegneheit von verschiedenen Seiten anzuschauen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Die letzte Passage dieses Artikels ist allerdings so gehässig, dass ich geradezu abgestoßen bin von der Unmenschlichkeit, die aus diesem Absatz spricht:
……………………………………………..
http://blog.beck.de/2012/11/29/fall-mollath-wie-geht-es-weiter?page=8
Hier finde ich auch die Kommentare sehr lesenswert.
Z.B. Seite 8 Beitrag 19
von Dipl.-Psych. Dr. phil Rudolf Sponsel
vom 14.12.2012
Deborah
Debby
Ich weiß natürlich nicht, ob O. Garcia ein Jurist oder wie auch immer ist.....mich persönlich stört also eher, dass er öfter mal "Behauptungen" aufstellt, deren Fakten dazu er nicht nennen kann oder will.......er z.B. aus der Tatsache, dass Mollath einen "Wahlverteidiger" in der Klinik hatte ( der nur einmal anwesend war?) und er gleich daraus macht, der Dr. W ( der sich befangen erklärte) hätte ihm diesen besorgt......und genau so geht er an die Artikel "Zeit" und "Spion" ran.......dann soll er sagen, es ist SEIN persönliches Empfinden.........was er da liest.......ich habe im der Zeit so gar nichts "gründlich Recherchiertes" gefunden sondern eher WEiberklatsch und Tratsch......und küchenpsychologische Unterstellungen á la Aschwa.....
Steffi
Re: Der Fall Mollath
Lucy, ich weiss auch nicht ob er Jurist ist, aber jedenfalls scheint er Herausgeber von dejure.org zu sein und deshalb geh ich jetzt einfach mal davon aus, dass er sich in dem Geschäft schon ein klein wenig auskennt.
http://dejure.org/impressum.html
Muss doch auch nicht jeder ein Prädikatsexamen haben um sich eine Meinung zu bilden, um die in`s www zu stellen, oder sich dort auszutauschen (Meinungsmässig meine ich )
Schau uns zwei an
http://dejure.org/impressum.html
Muss doch auch nicht jeder ein Prädikatsexamen haben um sich eine Meinung zu bilden, um die in`s www zu stellen, oder sich dort auszutauschen (Meinungsmässig meine ich )
Schau uns zwei an
Deborah
Re: Der Fall Mollath
Danke @Debbi
Für deine Links.
Gemäss dem zweiten Link beträgt die Aufbewahrungsfrist also 10 Jahre für ärztliche Dokumentationen/ Unterlagen.
http://www.aekno.de/page.asp?pageId=9945&noredir=True
Danke nochmals für die interessanten Links.
Weißt du Debbi, wenn man nicht nachforscht und recherchiert, ob als Internet-User oder Journalist, dann kommt man in solchen Fällen, in denen Menschenrechte ganz offensichtlich verletzt werden, nicht weiter (siehe auch andere Fälle) und gerade der Fall Mollath zeigt exemplarisch auf, dass eben nicht genug andere Kapazitäten an diesem Fall dran sind.
Bei Mollath war es gerade mal eine Zeitung und sein Fall ist schon seit über einem Jahr im Internet lesbar. Ich selber habe schon vor über einem Jahr auf einem anderen Blog dazu geschrieben, als noch kaum Interesse dafür bestand.
@Lucy
ich sehe es mit den Verletzungen der Frau Mollath, wenn sie diese in diesem Umfang im August 2011 gehabt haben will, ähnlich. Das Hämatom im Gesicht ist sichtbar, auch die Würgemale am Hals. Dafür müsste es mehr Zeugen geben.
Außerdem schickt man bei diesem geschilderten Umfang doch jemanden in eine ordentliche Unfallambulanz, wo dann auch Fotos angefertigt werden. Mollath selber war ja im November wegen seinen Verletzungen in einer Notfall-Ambulanz und hat vom Arzt eine oder zwei Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten. Siehe Blog Mollath.
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p30-der-fall-mollath - 2001
Zu o.Garcia:
Dein Zitat
Lucy, diesen Umstand, dass W. dem Herrn Mollath einen Verteidiger besorgte, kann man den Unterlagen Mollaths entnehmen. Siehe Blog Mollath. Mollath wollte selber, dass W. ihm einen Verteidiger ins KH schickt. Wahrscheinlich zur Beratung wegen der psychiatrischen Gutachtenerstellung und seinen Rechten/Pflichten, da er selber nicht in der Lage war.
Für deine Links.
Gemäss dem zweiten Link beträgt die Aufbewahrungsfrist also 10 Jahre für ärztliche Dokumentationen/ Unterlagen.
http://www.aekno.de/page.asp?pageId=9945&noredir=True
Aufbewahrungsfrist
Mit Hinblick auf die hohe forensische Bedeutung der ärztlichen Dokumentation besteht berufsrechtlich eine zehnjährige Aufbewahrungsfrist (§ 10 Abs. 3 BO) nach Abschluss der Behandlung, soweit nicht nach gesetzlichen Vorschriften eine längere Aufbewahrungsfrist besteht.
Danke nochmals für die interessanten Links.
Weisst du Kon.zi, ich denke in die konkrete Nachforschungen sollten sich Internet-User eher weniger aktiv einmischen (anrufen, etc),....da sind schon genug andere wirkliche Kapazitäten dran.
Weißt du Debbi, wenn man nicht nachforscht und recherchiert, ob als Internet-User oder Journalist, dann kommt man in solchen Fällen, in denen Menschenrechte ganz offensichtlich verletzt werden, nicht weiter (siehe auch andere Fälle) und gerade der Fall Mollath zeigt exemplarisch auf, dass eben nicht genug andere Kapazitäten an diesem Fall dran sind.
Bei Mollath war es gerade mal eine Zeitung und sein Fall ist schon seit über einem Jahr im Internet lesbar. Ich selber habe schon vor über einem Jahr auf einem anderen Blog dazu geschrieben, als noch kaum Interesse dafür bestand.
@Lucy
ich sehe es mit den Verletzungen der Frau Mollath, wenn sie diese in diesem Umfang im August 2011 gehabt haben will, ähnlich. Das Hämatom im Gesicht ist sichtbar, auch die Würgemale am Hals. Dafür müsste es mehr Zeugen geben.
Außerdem schickt man bei diesem geschilderten Umfang doch jemanden in eine ordentliche Unfallambulanz, wo dann auch Fotos angefertigt werden. Mollath selber war ja im November wegen seinen Verletzungen in einer Notfall-Ambulanz und hat vom Arzt eine oder zwei Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten. Siehe Blog Mollath.
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p30-der-fall-mollath - 2001
Zu o.Garcia:
Dein Zitat
.er z.B. aus der Tatsache, dass Mollath einen "Wahlverteidiger" in der Klinik hatte ( der nur einmal anwesend war?) und er gleich daraus macht, der Dr. W ( der sich befangen erklärte) hätte ihm diesen besorgt......
Lucy, diesen Umstand, dass W. dem Herrn Mollath einen Verteidiger besorgte, kann man den Unterlagen Mollaths entnehmen. Siehe Blog Mollath. Mollath wollte selber, dass W. ihm einen Verteidiger ins KH schickt. Wahrscheinlich zur Beratung wegen der psychiatrischen Gutachtenerstellung und seinen Rechten/Pflichten, da er selber nicht in der Lage war.
Conoscenza
Re: Der Fall Mollath
@Kon.zi
Du schreibst
Wenn ich in meinem Leben nicht schon miterlebt hätte wieviel Angst, Verfolgungseifer, Verwirrung, Durcheinander, Verfolgungswahn, Leid, Zorn und falsche Verdächtigungen "Laien-" u. "Hobbyforscher" im www verursachen können (natürlich alles nur zum Guten und um Menschen- u. Persönlichkeitsrechte zu schützen*Ironie aus),........dann, ja dann würde ich dir zustimmen.
Aber leider hat mich die Erfahrung was anderes gelehrt und darum komm ich da zu einem ganz anderen Ergebnis wie du.
Du schreibst
.....Weißt du Debbi, wenn man nicht nachforscht und recherchiert, ob als Internet-User oder Journalist, dann kommt man in solchen Fällen, in denen Menschenrechte ganz offensichtlich verletzt werden, nicht weiter (siehe auch andere Fälle)
Wenn ich in meinem Leben nicht schon miterlebt hätte wieviel Angst, Verfolgungseifer, Verwirrung, Durcheinander, Verfolgungswahn, Leid, Zorn und falsche Verdächtigungen "Laien-" u. "Hobbyforscher" im www verursachen können (natürlich alles nur zum Guten und um Menschen- u. Persönlichkeitsrechte zu schützen*Ironie aus),........dann, ja dann würde ich dir zustimmen.
Aber leider hat mich die Erfahrung was anderes gelehrt und darum komm ich da zu einem ganz anderen Ergebnis wie du.
Deborah
Cono
Schade, dass du die genaue Stelle nicht angegeben hast, ich habe es nicht gefunden und aus den bisherigen "Berichten" habe ich entnommen, dass ja Mollath gar KEIN Vertrauen zu diesem Mann hatte und deshalb halte ich es für relativ unwahrscheinlich, dass er sich von ihm einen "Wahl"-Verteidiger besorgen ließ - besonders weil der ja gerade gegen die "Untersuchung" durch diesen Arzt war, der sich selber nicht ohne Grund für "befangen" erklärte...Lucy, diesen Umstand, dass W. dem Herrn Mollath einen Verteidiger besorgte, kann man den Unterlagen Mollaths entnehmen. Siehe Blog Mollath. Mollath wollte selber, dass W. ihm einen Verteidiger ins KH schickt. Wahrscheinlich zur Beratung wegen der psychiatrischen Gutachtenerstellung und seinen Rechten/Pflichten, da er selber nicht in der Lage war.
Übrigens hatte Herr Garcia bei GW auf dem Blog selber schon geschrieben, dass er es "interpretiert" hat weil er es so "verstehen wollte"....
@Debby
Zustimmung.......man sollte und muß alles genau prüfen, was im Net so unterwegs ist......da hatte doch Jemand behauptet, dass der 14. August 2001 ein Samstag war - ich hatte das auch erstmal nicht hinterfragt.....und siehe da, es war ein Dienstag.....so entstehen Gerüchte......logisch hat Samstags - auch in Nürnberg - keine Arztpraxis auf......
Steffi
Re: Der Fall Mollath
Hallo @Lucy
Herr Garcia hat auf GW´s Blog den Satz von Herrn Mollath zitiert:
Man findet dieses Schreiben vom 23.9.2004 von GM auf Gusto Mollaths- Unterstützer-Blog, weit unten, auf Seite 9 Blatt 3
http://www.gustl-for-help.de/download/2003-2005-Mollath-Dokumente.pdf
Ich verstehe diese Formulierung auch so, dass Mollath sich wünschte, dass W. ihm diesen RA besorgte. W. hat ihm demnach diesen kurzzeitigen Wahlverteidiger besorgt. Und GM benötigte Rechtsberatung wegen der Gutachtenerstellung von W.
Hier noch mal den Text von O. Garcia:
Herr Garcia schreibt, dass er die Formulierung so verstanden habe.
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/14/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-iii/#comment-1029
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/14/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-iii/#comment-1036
Herr Garcia hat auf GW´s Blog den Satz von Herrn Mollath zitiert:
Rechtsanwalt Ophoff konnte von Dr. Wörthmüller bewegt werden samstagmittag [3.7.2004] in die Klinik zu kommen , denn ich bestand auf eine Rechtsberatung, weil ich sonst mit ihm zu den Schwarzgeldverschiebern in Form von......
Man findet dieses Schreiben vom 23.9.2004 von GM auf Gusto Mollaths- Unterstützer-Blog, weit unten, auf Seite 9 Blatt 3
http://www.gustl-for-help.de/download/2003-2005-Mollath-Dokumente.pdf
Ich verstehe diese Formulierung auch so, dass Mollath sich wünschte, dass W. ihm diesen RA besorgte. W. hat ihm demnach diesen kurzzeitigen Wahlverteidiger besorgt. Und GM benötigte Rechtsberatung wegen der Gutachtenerstellung von W.
Hier noch mal den Text von O. Garcia:
Herr Garcia schreibt, dass er die Formulierung so verstanden habe.
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/14/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-iii/#comment-1029
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/12/14/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-iii/#comment-1036
Conoscenza
Cono
Herr Garcia schreibt, dass er die Formulierung so verstanden habe.
Ja, ja, dass hat er geschrieben, NACHDEM Gabriele ihn darauf hinwies......als Jurist (?) hätte ich schon erwartet, dass er nicht einfach intepretiert sondern sich entweder an die Fakten hält oder eben gleich schreibt, dass er sich die Angelegenheit "so erklärt".....
Da kann man mal sehen wie schnell es geht, dass "Fakten" geschaffen werden, die eigentlich eher "Spekulation" ist......
In solchen Sachen hat Demo schon recht, dass man dann wirklich genaue Quellen angeben sollte und auch seine eigene Ansicht kenntlich machen muß!
Sonst wird es "stille Post".....
Steffi
Re: Der Fall Mollath
@All
Ich bringe mal die Seiten von Gustl-Mollath´s Web-Site, in der alle wichtigen Informationen enthalten sind, neben Reportagen, Chronologie und vor allem Originalunterlagen:
http://www.gustl-for-help.de/
Die auf dieser Seite vorhandene Reportage ist sehr interessant (später extra Link einfügen)
Hier kann man die Chronologie des Falles lesen:
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html
Wichtige Fachanalysen:
http://www.gustl-for-help.de/analysen.html
Überblick:
http://www.gustl-for-help.de/summary.html
Unterstützer:
http://www.gustl-for-help.de/support.html
Videos:
http://www.gustl-for-help.de/video.html
Irgendwo steht auch, dass eine Amtsrichterin G. Mollath aus der Psychiatrie entlassen wollte? und es gibt auch ein Gutachten von einem unabhängigen Gutachter, der G. Mollath für geistig gesund erklärte, nach Vor-Ort-Begutachtung und der nirgendwo großartig in den Medien erwähnt wird. Werde ich noch raussuchen!!
Ich bringe mal die Seiten von Gustl-Mollath´s Web-Site, in der alle wichtigen Informationen enthalten sind, neben Reportagen, Chronologie und vor allem Originalunterlagen:
http://www.gustl-for-help.de/
Die auf dieser Seite vorhandene Reportage ist sehr interessant (später extra Link einfügen)
Hier kann man die Chronologie des Falles lesen:
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html
Wichtige Fachanalysen:
http://www.gustl-for-help.de/analysen.html
Überblick:
http://www.gustl-for-help.de/summary.html
Unterstützer:
http://www.gustl-for-help.de/support.html
Videos:
http://www.gustl-for-help.de/video.html
Irgendwo steht auch, dass eine Amtsrichterin G. Mollath aus der Psychiatrie entlassen wollte? und es gibt auch ein Gutachten von einem unabhängigen Gutachter, der G. Mollath für geistig gesund erklärte, nach Vor-Ort-Begutachtung und der nirgendwo großartig in den Medien erwähnt wird. Werde ich noch raussuchen!!
Conoscenza
Stimmt die Chronologie nicht ....?
29.
2003-09-23 (!) Anklage der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen Gustl Mollath.
30.
2003-09-25 Hauptverhandlung Amtsgericht Nürnberg wegen Körperverletzung: Das Gericht beschließt die Aussetzung des Verfahrens (!) und beauftragt den Sachverständigen Thomas Lippert mit der Erstellung eines psychiatrischen Gutachtens, ........
(.....)
33.
2003-12-03 Als Pflichtverteidiger für Gustl Mollath wird Thomas Dolmany bestimmt.
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html
Wie kann der ehemalige Pflichtverteidiger behaupten, dass Mollath erst durch SEIN eigenes Verhalten bei der Verhandlung das Gericht " dazu brachte", psychiatrisch untersucht zu werden wenn diese Untersuchung schon beschlossen war BEVOR dieser Mann als Pflichtverteidiger engagiert wurde?
Und kann das stimmen, dass innerhalb von 2 (!) Tagen ab Anklageerhebung die Hauptverhandlung stattfindet oder meinen die, dass am 23.09. die Anklage verlesen wurde und am 25.09. dann "richtig" angefangen wurde zu arbeiten?
Ist für mich unklar....
Steffi
Re: Der Fall Mollath
@Lucy
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p45-der-fall-mollath#2018
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p45-der-fall-mollath#2020
Bring doch deinen Beitrag (Anmerkung: den zweiten Beitrag s.o. meine ich) einfach auf EINEM ÖFFENTLICHEN BLOG, bei Gabriele oder auf Lib oder sonst wo, denn da gehören WIDERSPRÜCHE, die du gerade aufzeigst einfach hin und können diskutiert werden!?
bei deinem vorletzten Beitrag zum Thema Garcia möchte ich aber protestieren (siehe ab ersten Beitrag )
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p45-der-fall-mollath#2018
......MORGEN!
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p45-der-fall-mollath#2018
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p45-der-fall-mollath#2020
Bring doch deinen Beitrag (Anmerkung: den zweiten Beitrag s.o. meine ich) einfach auf EINEM ÖFFENTLICHEN BLOG, bei Gabriele oder auf Lib oder sonst wo, denn da gehören WIDERSPRÜCHE, die du gerade aufzeigst einfach hin und können diskutiert werden!?
bei deinem vorletzten Beitrag zum Thema Garcia möchte ich aber protestieren (siehe ab ersten Beitrag )
https://kaffeklatsch.forumieren.com/t58p45-der-fall-mollath#2018
......MORGEN!
Conoscenza
Cono
Ich hatte schon bei GW auf dem Blog geschrieben...aber das ist ja keine Diskussion und viel zu unübersichtlich......und über Li...brauchen wir doch nicht zureden oder hat sich etwas geändert?
Warum meinst du, können wir hier nicht darüber sprechen? Mir liegt an eurer Ansicht und Meinung mindestens genau so viel wenn nicht sogar mehr als von ganz "fremden" Usern......
Mir reicht es doch wenn du morgen "protestierst"......freu mich auf deine Argumente....
Warum meinst du, können wir hier nicht darüber sprechen? Mir liegt an eurer Ansicht und Meinung mindestens genau so viel wenn nicht sogar mehr als von ganz "fremden" Usern......
Mir reicht es doch wenn du morgen "protestierst"......freu mich auf deine Argumente....
Steffi
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